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Es werden Posts vom Juli, 2017 angezeigt.

Tag 7: Mira - Mestre - Sileradweg - Treviso (68 Tageskm)

Mit dieser Brentavilla-Übernachtung hat uns Leo überrascht! Frühstück in Marghera Eh schon wissen - Mestre hat nur Industrie, Hafen, ... oder? Tatsächlich: Mestre hat auch andere Seiten - zum Beispiel einen hübschen alten Hauptplatz! Sieht ja mächtig gut beschildert aus, aber mit dem Vintschgau konnte keiner der folgende Radwege mithalten, weder von der Wegausstattung und schon gar nicht von der Beschilderung. Endlich wieder schattiger Radweg - S'Beschte kommt zum Schluss? Schattiger Sile-Radweg, direkt am Fluss. Aber bis wir ankamen, waren wir durch den langen Schotterweg aber so was von eingestaubt. Bestes Radteam! Treviso: gleich vor unserem Appartement war eine der Pedibus-Haltestellen.  Das gemeinsame Losmarschieren der Kinder haben wir verschlafen. In Treviso das Ziel unserer Radtour erreicht! Und gestern ging's mit dem aus Venedig kommenden Zug mit nur einmal Umsteigen in Bruck heim ins Alltagsradvergnügen!

Tag 6: Vicenza - Padua - Brenta Kanal bis Mira (78 Tageskm)

Andrea Palladios Meisterwerk "Basilica" in Vicenza (16. Jh.) Schotten dicht... vielleicht doch nicht im Juli oder August abseits der Berge radfahren? Vero caffè gibt's halt doch nur in Italien. Aber wie kann das sein? Kaum überm Brenner kostet der beste Espresso einen Euro und diesseits des Brenners muss man mehr als das doppelte als Strafgebühr für schlechten Espresso berappen?  Siesta in der Bar Centrale - bei mehr als 30 Grad im Schatten die beste Idee. Abendradlerin in Padua Wallfahrten zum Heiligen Antonius Und los geht's mit den Villen am Brentakanal - von morbid verfallend bis prunkvoll saniert Flusskreuzung Richtung Brentakanal - Venedig

Tag 5 Trento über 1100 m Pass und das Val'd'Astico nach Vicenza (99 Tageskm)

 Kulinarisch war die Italienreise natürlich DER Hit! Das schönste aller Bäder auf der Tour - die Vorfreude auf eine erfrischende Abenddusche lässt uns die heißesten Tage überstehn. Der Männerteil des kleinen, aber kräftigen Kirchenchors, nach der Messe am Cinquecento vorbei Neptun wacht wasserspendend am Domplatz von Trento Reschenpass fast ohne Radhöhenmeter (weil die Naudersstraße gesperrt war) - aber heute dafür mehr als 1000 Höhenmeter. Schönes Altoplano zwischen Trento und Vicenza. Wir lassen die Berge hinter uns - und ab nun geht's im juliheißen Flachland dahin.

Tag 4: Bozen - Kalterersee - Tramin - Salurner Klause - Trento (75 km)

Bozner Umland: Apfel- und Weinkulturen soweit das Auge reicht. Erfrischendes Bad im Kalterersee Bis zur Salurner Klaus haben wir Südtirol nun erradelt. Urlauber-Hauptschichtwechseltag Italien - Brenner. Auf unserer Radtour bleibt uns dieser zähe Kolonnenverkehr erspart. Sehenswerte Stadt Trento: hier Neptunbrunnen am Domplatz.

Tag 3: Laas - Meran - Bozen (ca. 80 km)

Etsch nach Laas Radweg an der hier noch rauschenden Etsch nach Laas. Je weiter Richtung Bozen, desto mehr rauscht statt der Etsch der Verkehrslärm entlang der eigenen schönen Radwege. Etsch unter Druck: viele Kraftwerke, massive Entnahmen durch landwirtschaftliche Bewässerung. Stundenlange Bewässerung von Apfelplantagen und anderen Kulturen Castelbello einige Südtiroler Spezialitäten genossen: Schlutzkrapfen, Speck, Käse Meran mit Blick Richtung Bozen. Wilde, hohe Berge rund um Meran, Wein und wer will, kann mit dem Einsersessellift sogar auf den Hausberg gondeln. Bozen - Traumbergpanorama, beste Südtiroler Küche und trotzdem schon besten italienischen Espresso. Viele nette Lokale und mächtig was los am Freitag Abend in der Innenstadt.

Tag 2: Nauders - Reschenpass - Reschensee - Burgeis - Glurns - Laas (54 km)

Tag 2/ Tageskm 54 Unglaublich, wo überall Marmor einsetzbar ist. In Laas, wo er abgebaut wird, sowieso fast überall - sei es das Hauptplatzpflaster, die Gästetisch-Nummer, der komplette Friedhof. Tag 2/ Tageskm   14: Reschensee mit Ortlergruppe - wir drei (mein Mann, ein Sohn und ich) sind begeistert von der Gesamt-Routenwahl. Tag 2/ ca.Tageskm 25: Burgeis - wilde Geschichte, heute sieht's da ja sehr idyllisch aus.  Tag 2/ ca. Tageskm 26, Burgeis/Fürstenburg:  mit modernem Akzent Schülerwohnheim Tag 2/ ca.Tageskm 33, Glurns:  dem hier gebürtigen Paul Flora hat man nicht nur in der Laubengasse Denkmäler gesetzt. Tag 2/ ca. Tageskm 25: Burgeiser Auferstehungsengel auf einem schmiedeeisernen Grab.

Tag 1 Landeck - Pfunds

Tag 1 km 0 Landeck: bequemer Direktzug Graz - Landeck. Regen und Sonne, heute zum Aufwärmen Landeck - Pfunds 34 Tageskm Tag 1 km 2: Flussaufwärts ist's schon anstrengender, unsre Route ist nur an diesem Innradwegabschnitt flussaufwärts, im Etschtal geht's dann nur flussabwärts. Landeck: Zug oben, Autoverkehr unten... Radwege zum Glück viel schöner. Wunderschöner Regenbogen Richtung Dreiländereck Tag 1, km 34: Etappenziel Pfunds, auch am wild rauschenden Inn  Mein Laptop wollt eh nicht mit und streikte im Zug... Gummigeruch und als ich das Kabel berührte, Knall, roter Lichtbogen und zwei leicht verbrannte Finger, mehr zum Glück nicht.

Tourstart Südtirol - Trentino - Veneto

12/7/17 tag 1 km 0: Graz-Landeck per Zug und dann endlich LOSRADLN Richtung Südtirol, Trentino und Veneto